Donnerstag, 10. Januar 2013

Ministrantendienst als Vorstufe zum klerikalen Dienst

Abt Martin Werlen macht Reformvorschläge.
Michael Gurtner erwidert.

Alles zu finden bei unserer Kollegin Frischer Wind - Ministranten ersetzen in der Liturgie fehlende Kleriker.

Das Tun beeinflusst das Denken und das Denken beeinflusst das Tun.

3 Kommentare:

Braut des Lammes hat gesagt…

Ich erlaube mir, auf einen etwas älteren Blogbeitrag auf Braut des Lammes zu diesem Thema hinzuweisen.

Abt Werlens Aufsführungen finde ich hochinteressant, unglücklich dagegen die Erwiderung, denn sie geht meines Erachtens von einer falschen Prämisse aus: Ministranten sind nach Sicht der Kirche nicht der Ersatz für nichtanwesende Kleriker - wären sie es, würde dieser "Ersatz" darüber hinaus schon erschreckend lange dauern. Man tut sich meinem unmaßgeblichen Empfinden nach mit solchen Konstrukten keinen Gefallen, die "so tun als ob" - als könne quasi jeder Kleriker werden, ausschließlich kraft seines Geschlechts, denn so ist es nicht.

Frischer Wind hat gesagt…

Es handelt sich nicht um ein "Konstrukt" sondern eine geschichtliche Tatsache. :-)

LG

Braut des Lammes hat gesagt…

Das scheint ein Mißverständnis zu sein, Frischer Wind: mit "Konstrukt" meinte ich die Verknüpfung von "männlich" und "kann wenigstens theoretisch Priester werden". Das ist ein willkürliches Konstrukt, denn zu keiner Zeit konnte alles, was männlich ist, "wenigstens theoretisch" Priester werden und noch weniger praktisch.