Bald ist es wieder soweit.
Das jährliche 3KönigsBloggerTreffen #3kbt20 findet auch 2020 am 06.01. nach dem feierlichen (WDR-Version) Pontifikalamt (Beginn: 10:00h) im Kölner Dom in der üblichen Gaststätte statt.
Treffpunkt ist nach dem Pontiamt die Domplatte vor dem 4711 Haus, Thomas
wird wieder wie üblich den Scheinriesen und somit den Anlaufpunkt
spielen.
Wir erwarten natürlich, daß die heiligen drei Könige auch dieses Jahr wieder zu Früh kommen (meisten ja immer etwas später).
Alternativ zur WDR-Version des Hochamts am Morgen besteht natürlich die
Möglichkeit Abends um 18:30h das (der Erfahrung nach liturgisch
vollständige) Pontifikalamt mitzufeiern.
Vom Programm gibt es dieses Jahr:
Mehr nette Leute!
Mehr heilige Dreikönige!
Mehr gut katholische Gespräche!
und nicht zuletzt
Mehr verständnisvolle Ohren und Beistand für diejenigen, die nicht zu Mehr in der Lage sind!
Dresscode wie jedes Jahr:
Männer: Mehr Pullunder
Frauen: Mehr Wickelröcke
Achtung:
Die Orthodoxe Gemeinde Köln führt auf Deuzer Rheinseite unmittelbar gegenüber des Domes die Epiphaniewasserweihe durch. Je nach Zeitpunkt könnte ich mir vorstellen daran teilzunehmen und würde dann später kommen, mithin nicht zum Anlaufpunkt taugen. Schaut bitte kurz vorher nochmals hier rein.
Mittwoch, 27. November 2019
Samstag, 23. November 2019
Cappa Magna - Die Symbolik hinter dem "großen Cape"
Die Cappa Magna ist sehr gerne ein Streitobjekt über liturgischen Stil. Bei den ganzen Diskussionen wird allerdings sehr häufig viel zu viel Wert auf die äußerlichen Dinge gelegt (Prunk und Protz), aber die Bedeutung dieses Kleidungsstückes und seine Symbolik fast nie erwähnt. Das mag daran liegen, daß diese Punkte nicht Bekannt sind.
Zur dieser Frage gab es vor längerem einmal einen
interessanten Artikel bei "New Liturgical Movement" mit einer Erklärung
der Symbolik, die mir sehr gut gefällt:
"The
capa magna does indeed represent the finery of the world, its power and
prestige. That is why after his entrance wearing it, the prelate is
publicly stripped of this finery and humbled before the congregation.
Then, vestment by vestment, the bishop is clothed in the new man of
which St. Paul speaks, including the baptismal alb, the dalmatic of
charity, the stole of pardon and the chasuble of mercy. When finally
clothed in Christ, the prelate makes a second entrance into the church
to begin the eucharistic celebration in persona Christi, the visible
head of the body, the church.
It
was a clear statement that the power and prestige of the world have no
place at the altar, but it is expressed in a liturgical ritual or
symbol, which, unfortunately, are often lacking in the contemporary
rites and thus hard to grasp."
Der
wichtige Moment ist also nicht der prunkvolle Einzug mit weltlichem
Gepränge, sondern der Moment, wenn die Cappa Magna abgelegt wird.
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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Allerseelenablaß 2019
Es ist mal wieder soweit. Hier ist eine Beschreibung, warum und wie.
Hier die Ultimative Checkliste:
Hier die Ultimative Checkliste:
Donnerstag, 13. Juni 2019
Gastbeitrag: Wann sind wir zum Stuhlkreis im Kindergarten geworden?
Ein Gastbeitrag von "Cassandra am Teetisch" (grad in Bloggerpause):
*1) Ausgangspunkt ist der "Sonnenbrandkrieg" auf Facebook
https://www.facebook.com/183534315061354/posts/2253799961368102/
Gestern hat sich fast schon in Perfektion gezeigt, dass "Kirche" mit "nett bis zum plemplem" und "betroffener Mitmenschenlichkeit" gleichgesetzt wird.
Wer irgendwie "kirchlich engagiert" ist, trifft auf die Erwartungshaltung grade kirchenfremder, er würde grundsätzlich alles unterstützen weil "Jesus hat gesagt, ihr sollt nicht richten" und Glauben bedeute Gefühlichkeit und Betroffenheit sowie allerlei soziale und in den letzten 10 Jahren immer stärker auch ökologische Projekte zu unterstützen.
Wie konnte das passieren?
Wann sind wir zum Stuhlkreis im Kindergarten geworden?
Genau da. Im Kindergarten der katholischen Gemeinde St. Anonyma in Klein-Hinter-Pusemuckel.
Dort hat man sich zwar verhalten wie in der stinknormalen städtischen Betreuungseinrichtung, aber man war Kirche.
Man nahm Kinder aus allen möglichen Familien auf (" nicht richten!"), hatte aber gar nicht den Anspruch, missionieren zu wollen.
Falls sich die Familien mal in den "FamiGo" getraut haben, wurde zwar was von Jesus erzählt, aber im Vordergrund stand das " Thema" des Gottesdienstes, wahrscheinlich sogar ein löbliches Anliegen.
Nur verfestigte sich der Eindruck, Kirche sei halt ein Sozialverein.
Ich will auf keinen Fall die Caritas und ihre vielen und tatsächlich wertvollen Dienste niederreißen, aber worin unterscheidet auch eigentlich die kirchliche Sozialberatung von anderen Anbietern?
Kirche präsentiert sich als Vereinigung von irgendwie "engagierten Menschen" - da sollte sich eigentlich keiner wirklich wundern, wenn man vor allem als Betroffenheitsclub rüber kommt.
Und dann verstehe zumindest ich, weshalb "Krebsis" (*1) (was bin ich froh, dass das Wort von denen kam und nicht von mir!) ihre Angst bei einem ausleben.
Wir haben uns das Image eines "du, ich versteh das total"- Vereins gegeben.
Müssen wir wohl mit leben wenn wir so wahrgenommen werden.
*1) Ausgangspunkt ist der "Sonnenbrandkrieg" auf Facebook
https://www.facebook.com/183534315061354/posts/2253799961368102/
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