Montag, 1. November 2021

Allerseelenablaß 2021

 Der Allerseelenablaß in diesem Jahr unterliegt meines Wissens wieder den normalen Bedingungen (siehe unten). Die Sonderbedingungen vom letzen Jahr galten nur für den November 2020.

Korrektur: 

Nach einem Dekret der Apostolischen Pönitentiarie vom 27.10.2021 werden die Regeln von 2020 auch in diesem Jahr angewendet. Siehe den Post von letztem Jahr.  

Noch einmal die Erklärung, was ein Ablaß eigentlich ist und warum er etwas Gutes ist: Hier klicken! 

Und hier die allseits beliebte Checkliste:


Gebetsmeinung des Papstes für November 2021

Universale Gebetsmeinung – Für Menschen, die unter Depressionen leiden
Beten wir, daß Menschen, die unter Depressionen oder Burn‐out leiden, geholfen werde, ein Licht zu finden, das ihnen neue Lebensfreude eröffnet. 
  

Mittwoch, 15. September 2021

SACROSANCTUM CONCILIUM Fun Facts

 „Sie müssen das zweite Vatikanum annehmen, und damit basta!
                                          - Papst Franziskus
(2021 zu den südfranzösischen Bischöfen beim Ad-limina Besuch)

Dieser Anweisung  des heiligen Vaters wollen wir demütigst Folge leisten und an folgende Punkte aus der Konstitution Sacrosanctum Concilium erinnern:

 

101. § 1. Gemäß jahrhundertealter Überlieferung des lateinischen Ritus sollen die Kleriker beim Stundengebet die lateinische Sprache beibehalten.

 

54. Der Muttersprache darf im Sinne von Art. 36 dieser Konstitution in den mit dem Volk gefeierten Messen ein gebührender Raum zugeteilt werden, besonders in den Lesungen und im "Allgemeinen Gebet" (Fürbitten) sowie je nach den örtlichen Verhältnissen in den Teilen, die dem Volk zukommen. Es soll jedoch Vorsorge getroffen werden, daß die Christgläubigen die ihnen zukommenden Teile des Meß-Ordinariums auch lateinisch miteinander sprechen oder singen können.

 

116. Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz einnehmen. Andere Arten der Kirchenmusik, besonders die Mehrstimmigkeit, werden für die Feier der Liturgie keineswegs ausgeschlossen, wenn sie dem Geist der Liturgie im Sinne von Art. 30 entsprechen.

 

57. 2. Jedem Priester bleibt die Freiheit, einzeln zu zelebrieren, jedoch nicht zur selben Zeit in derselben Kirche während einer Konzelebration und nicht am Gründonnerstag.

 

36. 1. § 1. Der Gebrauch der lateinischen Sprache soll in den lateinischen Riten erhalten bleiben, soweit nicht Sonderrecht entgegensteht.
2. § 2. Da bei der Messe, bei der Sakramentenspendung und in den anderen Bereichen der Liturgie nicht selten der Gebrauch der Muttersprache für das Volk sehr nützlich sein kann, soll es gestattet sein, ihr einen weiteren Raum zuzubilligen, vor allem in den Lesungen und Hinweisen und in einigen Orationen und Gesängen gemäß den Regeln, die hierüber in den folgenden Kapiteln im einzelnen aufgestellt werden.

 

22. § 3. Deshalb darf durchaus niemand sonst (außer der zuständige Bischof §§1+2), auch wenn er Priester wäre, nach eigenem Gutdünken in der Liturgie etwas hinzufügen, wegnehmen oder ändern.

 

13. Die Andachtsübungen des christlichen Volkes werden sehr empfohlen, sofern sie den Vorschriften und Regeln der Kirche entsprechen.

 

17. Die Kleriker in den Seminarien und Ordenshäusern sollen eine liturgische Formung des geistlichen Lebens erhalten, und zwar durch eine geeignete Anleitung, damit sie die heiligen Riten verstehen und aus ganzem Herzen mitvollziehen können, dann aber auch durch die Feier der heiligen Mysterien selbst und durch die anderen vom Geist der heiligen Liturgie durchdrungenen Frömmigkeitsformen. Weiter sollen sie die Beobachtung der liturgischen Gesetze lernen. So soll das Leben in den Seminarien und Ordensinstituten durch und durch vom Geist der Liturgie geformt sein.

 

117. Die "editio typica" der Bücher des Gregorianischen Gesanges soll zu Ende geführt werden; darüber hinaus soll eine kritische Ausgabe der seit der Reform des heiligen Pius X. bereits herausgegebenen Bücher besorgt werden. Es empfiehlt sich ferner, eine Ausgabe zu schaffen mit einfacheren Melodien für den Gebrauch der kleineren Kirchen.

 

121. Die Kirchenmusiker mögen, von christlichem Geist erfüllt, sich bewußt sein, daß es ihre Berufung ist, die Kirchenmusik zu pflegen und deren Schatz zu mehren. Sie sollen Vertonungen schaffen, welche die Merkmale echter Kirchenmusik an sich tragen und nicht nur von größeren Sängerchören gesungen werden können, sondern auch kleineren Chören angepaßt sind und die tätige Teilnahme der ganzen Gemeinde der Gläubigen fördern. Die für den Kirchengesang bestimmten Texte müssen mit der katholischen Lehre übereinstimmen; sie sollen vornehmlich aus der Heiligen Schrift und den liturgischen Quellen geschöpft werden.

 

120. Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden; denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben


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Montag, 13. September 2021

Traditionis Custodes

 Kpl. Johannes M Schwarz zum Motu Proprio "Traditionis Custodes".



Samstag, 2. Januar 2021

Dreikönigbloggertreffen auf Twitter

 

Auch dieses Jahr wird #3KBt21 natürlich stattfinden.

 

Es könnte so gehen:


1.) 9.35 Läuten Dicke Pidder

2.) 10:00 Möglichkeit zum Hochamt auf Domradio oder WDR

3.)  11.30 Wir treffen uns virtuell auf der Domplatte (Wie die letzten Jahre bin ich Treffpunkt)

4.) Anschließend Bieraktivitäten auf Twitter

5.) ca. 18.00 Verkündigung der beweglichen Feste

Ich zeichne für Punkt 3 verantwortlich. 2 und 4 sind gottgegeben. Für 1 und 5 schwebt mir jeweils einer vor, der sich hoffentlich melden wird.


Wichtig wäre: Alle tweets (auch alle Antworten!) mit #3KBt21 zu kennzeichnen, sodaß jeder jedem folgen kann.